Nationale Klimaschutzinitiative

Die Stadt Brühl hat in der Vergangenheit mehrere vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Projekte im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative umgesetzt.

Klimaschutzprojekt "Beleuchtungssanierung Rathaus Uhlstraße im Sinne des Klimaschutzes"

In 85 Büros im Brühler Rathaus Uhlstraße wurden in den Jahren 2011 und 2012 insgesamt 216 neue Energiesparleuchten eingebaut. Dadurch reduziert sich der Stromverbrauch für die Beleuchtung der Büroräume auf bis zu 69 Prozent. Das Projekt wurde vom damaligen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit finanziell gefördert. 

Dank dieser geförderten Energiesparmaßnahme trägt die Stadt Brühl zu einer CO2-Reduzierung in Höhe von ca. 30.000 kg pro Jahr bei. 51.700 kWh/a können durch das Projekt eingespart werden. Bei 21 ct pro kWh Strompreis bedeutet dies eine finanzielle Einsparung von ca. 10.850 € im Jahr.

Die Stadt Brühl stellte für die Umsetzung den Austausch der Beleuchtungskörper und den Einbau von Energiesparlampen 115.000 € im Haushalt zur Verfügung. Durch die Maßnahme sollte eine Energieersparnis in Höhe von 53 Prozent erreicht werden.

Förderung durch das Bundesumweltministerium

Mit einem Förderantrag fiel der Startschuss für das Projekt im Dezember 2008. In Aussicht stand eine Unterstützung in Höhe von bis zu 25 Prozent der Gesamtinvestitionssumme, bei Nachweis der entsprechenden Eigenmittel. Als weitere Vorgabe war der rechnerische Nachweis der Reduzierung von mindestens 50 Prozent des Stromverbrauchs zu erbringen.

Seit Beginn des Jahres 2008 standen dem Bundesumweltministerium aus der Versteigerung von Emissionshandelszertifikaten zusätzliche Haushaltsmittel für die Umsetzung einer Klimaschutzinitiative zur Verfügung. Ziel der Klimaschutzinitiative ist es, die vorhandenen Potenziale zur Emissionsminderung kostengünstig zu erschließen, sowie innovative Modellprojekte für den Klimaschutz voranzubringen.

Logo Nationale Klimaschutz Initiative



Weitere Informationen:

Website Nationale Klimaschutzinitiative

Aktuelle Informationen rund um die BMU-Klimaschutzinitiative finden Sie auch auf der Themenseite des Bundesumweltministeriums


Zusammenfassung der Maßnahmen

Den Auftrag zur Umsetzung der Maßnahme erhielt nach einem vorgeschalteten öffentlichen Vergabeverfahren die Firma Geuer Elektrotechnik GmbH aus Brühl. Sie zeichnete verantwortlich dafür, die neuen energiesparenden Pendelleuchten einzubauen.

Die vollständige Planung erfolgte unter Federführung der Gesellschaft für Bauen und Wohnen GmbH der Stadt Brühl (Gebausie) durch das IBG Ingenieurbüro für Gesamtplanung GmbH aus Köln.

Einzelheiten: 

Folgende Arbeiten wurden durchgeführt:

  • bestehende Beleuchtungsanlage, direkt strahlende Leuchten Stahlblechgehäuse mit Aluminium Spiegelraster mit KVG und T8 Leuchtstoffröhren wurden ersetzt
  • durch direkt und indirekt strahlende Leuchten, Lichtsensor zur Helligkeits- und Präsenzsteuerung, dimmbaren MultiLamp-EVG , T5 Leuchtstoffröhren
  • Berechnung mit Beleuchtungsberechnungsprogramm DIALux => Einhaltung der Beleuchtungsstärken für Büroarbeitsplätze nach Forderung DIN 12464
  • Berechnung der Energieeinsparung nach Formblatt BMU => Energieeinsparung 53%
  •  Kontrolle der Energieeinsparung durch direkte Messungen => Energieeinsparung 69%
  • durch diese Maßnahmen können mehr als 650 kg CO2 pro Jahr eingespart werden


Eingesetzte Beleuchtungskörper:

  • Fabrikat: Trilux, Typ: 5051 RSX-L (Master/Slave Ausführung) energieeffiziente Pendelleuchte direkt und indirekt strahlend Parabolspiegel Raster, satiniert, mit reflexionsverstärkend beschichteter Silber-Oberfläche, Reflexionsgrad > 98% 
  • Gehäuse aus Stahlblech, weiß pulverlackiert im eleganten Rechteckdesign mit dimmbaren elektronischem Multi-Lamp-Vorschaltgerät mit integriertem ActiLume Steuergerät und Sensoreinheit, für tageslichtabhängige Regelung und Anwesenheitserfassung.

Berechnungen zur Energieeinsparung

Die Berechnungen zur Energieeinsparung basieren auf einem Formular des Bundesministeriums für Umwelt und Reaktorsicherheit und auf der Norm DIN 18599.

Gemessene Werte:

Altanlage         Neuanlage
0,624kWh         0,240kWh
1.716kWh/a     540kWh/a
1.176kWh         69%


Ergebnisse aus dem Beleuchtungsberechnungsprogramm

Die Norm DIN 12464 für Beleuchtung in Büros und an Arbeitsplätzen fordert:
• Arbeitsplatzbereich Em min. 500 lux bei einer Gleichmäßigkeit von min. 0.60 (g1)
• Umgebungsbereich Em min. 300 lux bei einer Gleichmäßigkeit von min. 0.50 (g1)

Ergebnis: Die Forderungen werden eingehalten. Die Berechnungen wurden mit dem Programm für professionelle Lichtplanungen DIALux 4.10 vorgenommen.

Klimaschutzprojekt "Sanierung Innenbeleuchtung der VHS Brühl an der Synagoge"

Seit Anfang des Jahres 2015 wurde in der Volkshochschule in Brühl sukzessive die Beleuchtungsanlage erneuert. Zur ersten Bestandsaufnahme der elektrotechnischen Anlage im Dezember 2013 befand sich die Beleuchtungsanlage in einem veralteten und maroden Zustand.
Die Beleuchtungsanlage, die größtenteils aus den 60er und 70er Jahren stammt, ist mit der Nutzung des Gebäudes gewachsen. Sie bestand aus einer Vielzahl von verschiedenen Leuchten unterschiedlicher Bauart und Qualität. Diese Anlage entsprach nicht mehr den geforderten Vorschriften der Technik zur Nutzung als Schul- und Verwaltungsgebäude. Die erforderliche Beleuchtungsstärke wurde nicht erreicht.
Insgesamt wurden rund 180 alte konventionelle Leuchten gegen 260 hocheffiziente LED-Leuchten ausgetauscht. Obwohl sich zur Einhaltung der notwendigen Beleuchtungsstärke die Anzahl der Leuchten erhöht hat, wird durch den Einsatz der LED-Beleuchtung durchschnittlich 66% des Strombedarfs eingespart.
Die jährlichen Stromeinsparungen liegen bei ca. 31.000 kWh pro Jahr. Dabei werden ca. 18.500 kg/a CO2 eingespart.

Einsatz von Fördermitteln
Gefördert wurde das Projekt im Zuge eines Fördermittelprogramms für Investive Klimaschutzmaßnahmen des damaligen Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit – heute Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.

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Weitere Informationen:

Website Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUB)

Der Projektträger Jülich setzt Forschungs- und Innovationsförderprogramme im Auftrag der öffentlichen Hand um 

Informationen zur Nationalen Klimaschutzinitiative

Maßnahmen und Projektstand
Das Gebäude der VHS beinhaltet ein Hauptgebäude mit Schul- und Verwaltungstrakt und ein Nebengebäude.

Für die Arbeiten der Elektrosanierung konnte sich die Firma Elektro Heinrich Hagedorn GmbH & Co. KG aus Bonn in einem Ausschreibungsverfahren durchsetzen.

Die Planung der Beleuchtungssanierung erfolgte durch das Ingenieurbüro GePlan Ingenieure GmbH & Co. KG aus Hennef.

Die neue Beleuchtungsanlage wurde mit Hilfe einesBeleuchtungsberechnungsprogramms berechnet. Die alten Leuchten-Systeme wurden ausgetauscht. Flucht- und Rettungswege sind den Vorschriften entsprechend beleuchtet.

Downloads: 

Bericht zur Bekanntmachung mit Fotos

Klimaschutzprojekt "Klimafreundliche Mobilität in Brühl"

Das Thema Mobilität wird in Brühl bereits sehr aktiv behandelt. Zusätzlich wurde mit dem Konzept "Klimafreundliche Mobilität" ein weiteres Projekt zum Klimaschutz in Brühl erarbeitet. Mit Hilfe aktueller Zahlen zum Nutzerverhalten im Personenverkehr und weiterer Daten aus dem Bereich Mobilität wurde ein umsetzungsorientierter Maßnahmenkatalog abgeleitet. Das Konzept "Klimafreundliche Mobilität" verfolgt das Ziel, den CO2-Verbrauch im Brühler Verkehr zu reduzieren.

Die Stadt Brühl wollte die bisherigen Arbeiten und Ergebnisse zum Thema Mobilität koordinieren und im Rahmen eines Klimaschutzteilkonzeptes Mobilität deutlich darstellen. Ziel ist, möglichst große CO2-Minderungspotenziale des Mobilitätsbereichs zu erkennen und zu nutzen.

Die Stadt Brühl hat daher ein Klimaschutzteilkonzept "Klimafreundliche Mobilität" erstellen lassen. Mit Hilfe aktueller Strukturdaten sowie Mobilitätskennwerte aus dem Rhein-Erft-Kreis wurde das Verkehrsaufkommen im Personenverkehr berechnet. Durch Verknüpfung mit fahrzeugspezifischen Energie- und Emissionskennwerten ergab sich für das Jahr 2014 eine Energie- und CO2-Eröffnungsbilanz, mit der die heutige Ausgangssituation dargestellt wird.

Im Rahmen einer Bestandsaufnahme wurden die bisherigen Aktivitäten im Bereich Mobilität zusammengetragen, analysiert und im Hinblick auf den Klimaschutz bewertet. Dies dient der Erkennung von Schwachstellen und Potenzialen. Die Ergebnisse werden zur Minderung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen verwendet. Unter Berücksichtigung der bisherigen Planungen und Projektansätze der Stadt Brühl und den raumspezifischen Rahmenbedingungen wurde ein umsetzungsorientierter Maßnahmenkatalog abgeleitet. Nach einer Abschätzung der Maßnahmenwirkungen wird die bestehende Energie- und CO2-Bilanz fortgeschrieben. Die vorausgesagte Bilanz dient als Zielwert im Rahmen einer späteren Erfolgskontrolle.

Das Projekt wurde über die gesamte Laufzeit mit einer Öffentlichkeitsarbeit begleitet. Zusätzlich wurde es vom damaligen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit finanziell gefördert.

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Förderung durch das Bundesumweltministerium
 

Mit Zuwendungsbescheid des Projektträgers für das Bundesumweltministerium -PtJ Projektträger Jülich Forschungszentrum Jülich GmbH- im September 2014, hatte die Stadt Brühl eine Zuwendung aus dem Bundeshaushalt, Haushaltsjahr 2014, für das Vorhaben "KSI: Klimaschutzteilkonzept "Klimafreundliche Mobilität" für die Stadt Brühl" in Höhe von 50 Prozent der Gesamtinvestitionssumme, bewilligt bekommen. Der Bewilligungszeitraum des Förderprojektes wurde vom 01.10.2014 bis 30.01.2016 festgesetzt (Förderkennzeichen: 03K00354). Die Stadt Brühl hatte entsprechende Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

ktuelle Informationen rund um die BMU-Klimaschutzinitiative finden Sie auf der Themenseite des Bundesumweltministeriums und des Projektträgers Jülich Forschungszentrum Jülich GmbH.

Zusammenfassung

Ziel des Teilkonzeptes "Klimafreundliche Mobilität" ist es, die verkehrsbedingten Treibhaus-Emissionen zu reduzieren und die Mobilität aller Bevölkerungsgruppen zu sichern. Der Inhalt befasst sich mit allen Verkehrsmitteln, insbesondere aber mit Fuß- und Fahrradverkehr sowie öffentlichem Personennahverkehr (ÖPNV), Carsharing-Angeboten und dem motorisierten Individualverkehr. Wesentliche Funktion des Konzeptes ist es, die Verkehrsplanung unter dem Gesichtspunkt des Klimaschutzes weiterzuentwickeln und Maßnahmen zu initiieren, die die Bürgerinnen und Bürger zu einer klimafreundlichen Verkehrsmittelwahl motivieren.

Das Klimaschutzteilkonzept Mobilität umfasst:

  • Energie- und CO2-Bilanz mit Erfassung der ortsspezifischen Verkehrsdaten, Analyse der Infrastruktur, Bewertung des Ist-Zustandes 
  • Potenzialanalyse zur Reduzierung der verkehrsbedingten CO2-Emissionen 
  • Akteursbeteiligung, der für die Umsetzung des klimafreundlichen Mobilitätsteilkonzeptes relevanten Akteure
  • Erstellung eines Maßnahmenkatalogs unter Berücksichtigung u.a. der Strategiebereiche Vermeidung, Verlagerung, Effizienz
  • Entwicklung eines Controlling-Konzeptes, welches Rahmenbedingungen für die Erfassung der CO2-Emissionen und die Überprüfung der erreichten Klimaschutzziele aufzeigt
  • Konzept für die Öffentlichkeitsarbeit

Zur Umsetzung der im Klimaschutzteilkonzept "Mobilität" beschlossenen Maßnahmen wurde in einer ersten Förderung vom 1. Oktober 2018 bis zum 1. Oktober 2020 (verlängert bis 30. April 2021) ein Klimaschutzmanager eingesetzt.

Der Klimaschutzmanager wurde im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert. Das entsprechende Förderkennzeichen lautet 03K08369.

Mit Abschluss der Förderperiode wurde ein Endbericht zu den Tätigkeiten und zum Umsetzungsstand der Klimaschutzmaßnahmen angefertigt und die Stelle des Klimaschutzmanagers entfristet.

Die Ergebnisse des Klimaschutzteilkonzeptes Mobilität und eine Kurzfassung finden Sie hier:


Informationen zu Mobilität und Verkehr finden Sie hier:


Weitere Informationen:

Klimaschutzprojekt "Klimaschutz in Liegenschaften der Stadt Brühl"

Die Stadt Brühl hat ein Konzept zum "Klimaschutz in eigenen Liegenschaften" erstellen lassen. 27 städtische Gebäude wurden seit Dezember 2014 auf ihren Energieverbrauch hin untersucht. Ziel war, die aktuelle Situation zu erfassen und Empfehlungen für energetische Sanierungen im Hinblick auf Umweltbewusstsein und Wirtschaftlichkeit zu entwickeln.

In den Liegenschaften werden alle relevanten Eckdaten wie Baukonstruktion (Gebäudehülle), Erzeugung, Verteilung und Übergabe im Bereich Heizung, Warmwasser, Lüftung und Klima, Verteilung und Verbrauch von Wasser, Verteilung und Verbrauch von Strom (Beleuchtung) und Verbrauchsmengen je Energieträger aufgenommen.

Maßnahmen werden konkret hinsichtlich Energiekosteneinsparung, Energieverbrauchs- und Emissionsreduzierung sowie Investition und Wirtschaftlichkeit beschrieben. Mit den geplanten Maßnahmen soll ein wirksamer Klimaschutzeffekt erreicht werden. Kennzeichen hierfür sind die Einsparungen an CO2-Ausstoß und Primärenergie. Neben der CO2-Einsparung wird die Umwelt durch weniger NOx, SO2 und Staub belastet.

Das Projekt wurde vom damaligen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit finanziell gefördert.

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Förderung durch das Bundesumweltministerium

Mit Zuwendungsbescheid des Projektträgers für das Bundesumweltministerium -PtJ Projektträger Jülich Forschungszentrum Jülich GmbH- im Juli 2014, hatte die Stadt Brühl eine Zuwendung aus dem Bundeshaushalt, Haushaltsjahr 2014, für das Vorhaben "KSI: Klimaschutzteilkonzept "Klimaschutz in eigenen Liegenschaften" für die Stadt Brühl" in Höhe von 50 Prozent der Gesamtinvestitionssumme, bewilligt bekommen.

Der Bewilligungszeitraum des Förderprojektes wurde vom 01.10.2014 bis 31.03.2016 festgesetzt (Förderkennzeichen: 03K00408). Die Stadt Brühl hatte entsprechende Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt.

Aktuelle Informationen rund um die BMU-Klimaschutzinitiative finden Sie auf der Themenseite des Bundesumweltministeriums und des Projektträgers Jülich Forschungszentrum Jülich GmbH.

Zusammenfassung

Das Ziel des Teilkonzeptes "Klimaschutz in eigenen Liegenschaften" ist, eine langfristig angelegte Entscheidungsgrundlage und ein Steuerungsinstrument (Klimaschutz-Management) zu entwickeln mit denen die Treibhausgas-Emissionen und Energiekosten der kommunalen Liegenschaften dauerhaft gesenkt werden können. Allein durch die Steuerung und Kontrolle der Energieverbräuche ist eine Energie- und Kosteneinsparung von bis zu 20 Prozent möglich.

Das Klimaschutzteilkonzept Liegenschaften besteht aus 3 Bausteinen:

  • Klimaschutz-Management mit Basisdatenbewertung, Entwicklung eines Organisations- und Controlling-Konzeptes
  • Gebäudewertung mit Vor-Ort-Erhebungen, Hüllflächenbewertung, Bilddokumentation, Finanzierungsmöglichkeiten, Darstellung von Sanierungsoptionen und -fahrplänen, Ermittlung Investitionskosten, Öffentlichkeitsarbeit
  • Feinanalysen mit detaillierter Analyse zur Festlegung konkreter Sanierungsmaßnahmen für eine beschränkte Anzahl von Gebäuden 

Zur Umsetzung des Klimaschutzteilkonzeptes Liegenschaften wurde im Oktober 2019 ein Klimaschutzmanager beim StadtServiceBetrieb Brühl AöR eingestellt.

Die Ergebnisse des Klimaschutzteilkonzeptes (KSTK) und eine Kurzfassung finden Sie hier:

Stadt Brühl

Uhlstraße 3

50321 Brühl

telefon:02232 79-0

fax:02232 48051