Wegen CORONA wird die Ausstellung mit ausgewählten Werken des Malers und Grafikers verlängert bis 11. April. Sie beleuchtet wichtige Stationen, Personen und Themenkomplexe aus seinem Leben.
Zudem steht Audiofeature zu Max Beckmann auf der Homepage, in den Social-Media-Kanälen und Streamingdiensten zur Verfügung.
Gezeigt werden rund 140 Arbeiten auf Papier, Gemälde und Druckgrafiken, darunter Lithografie-Mappenwerke wie die titelgebenden "Day and Dream" und "Berliner Reise". Erstmals veranschaulichen im Dialog mit den Auflagendrucken außergewöhnliche Handdrucke, die der in Leipzig geborene und in New York City gestorbene Künstler seiner ersten Frau Minna Tube 1913 bis 1924 widmete, die große Sensibilität von Max Beckmann als Grafiker.
Mit dem Verweis auf "Day" und "Dream" im Titel der Ausstellung wird der Bogen zwischen der Realität und dem Geträumten gespannt. In Beckmanns Bildsprache mit ihren symbolischen Ausprägungen begegnen sich neben expressiven und neusachlichen Stilelementen durchaus auch Momente des Surrealen, die - insbesondere vor dem Hintergrund der Sammlung des Max Ernst Museums - neue Wirksamkeit entfalten können.
Öffentliche Führungen finden samstags von 15:30-16:30 Uhr und sonntags von 11:30-12:30 Uhr und 15-16 Uhr statt.
Die Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Nachlass Beckmann wird von Ralph Jentsch als Gastkurator und dem Team des Max Ernst Museums vorbereitet.
Museumsbesuche sind nur mit Mund-Nasen-Schutz und unter Berücksichtigung der in den Museen und Ausstellungsräumen aushängenden Regeln gemäß der Auflagen des Landes NRW zur Eindämmung des Corona Virus.
Online-Ticket und Info: Info: Kulturinfo Rheinland, Telefon 02234 9921-555, kulturinfo-rheinland.de/
Max Ernst Museum Brühl des LVR, Comesstraße 42, 50321 Brühl, maxernstmuseum@lvr.de