Die rheinische und insbesondere Brühler Töpferkunst lässt sich nirgendwo anders so anschaulich belegen wie hier.
Das Fachwerkgebäude, in dem sich das Museum befindet, wurde Mitte des 19. Jahrhunderts als Stellmacherei errichtet, welche bis 1949 in Betrieb war. Von 1999 bis 2000 wurde das Gebäude saniert.
Zu sehen sind im Obergeschoss Badorfer, Pingsdorfer und Brühler Gefäßkeramiken vom 9. Jahrhundert bis 1530 und das Modell eines Töpferofens. In einer Sondervitrine werden Beispiele von römischer Keramik gezeigt.
Im Erdgeschoss sind in weiteren Vitrinen Funde aus innerstädtischen Grabungen zu sehen. Auch ein kleines, gemütliches Café ist hier zu den Öffnungszeiten untergebracht.
Hinweis: Das Feuergitter des Töpferofens aus der Grabung auf dem Franziskanerhof befindet sich in der Giesler Galerie, Rückseite des Sudturmes.
Info: Brühler Museumsgesellschaft e.V., Geschäftsführerin Helga Kühn-Mengel, Telefon 0171 2072861, bruehlermuseumsinsel@490f2a0095bc430c8f7023303b6e1f69freenet.de