In der Pogromnacht am 9. November 1938, die wegen der vielen zersplitterten Glasscheiben damals verhöhnend „Reichskristallnacht“ genannt wurde, beginnt die brutalste Form der Judenverfolgung, der 65 Jüdinnen und Juden aus Brühl zum Opfer gefallen sind. Durch diesen Schweigegang soll bezeugt werden, dass die Erinnerung an die Opfer der NS-Terrorherrschaft in Brühl lebendig ist. Schritte zur Versöhnung sind nicht durch Verdrängen und Vergessen möglich, sondern nur durch Erinnerung an die Leiden aller Opfer von Terror und Gewalt.
Teilnahme nur mit gültigem Covid-Nachweis (geimpft, genesen, getestet)möglich
Flyer Jüdische Kulturwochen
In Kooperation mit der Brühler Initiative für Völkerverständigung, 2021 Jüdisches Leben in Deutschland - mit Förderung: Rhein-Erft-Kreis
Info: Stadt Brühl, Fachbereich Ordnung und Kultur, Abt. Kultur, Partnerschaften & Tourismus/Veranstaltungsmanagement