Brühl zeigt sich solidarisch mit der Nachbarkommune Erftstadt

Die schweren Folgen der Unwetterkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz sind in Brühl deutlich geringer ausgefallen als in den Nachbarkommunen des Rhein-Erft- Kreises.

Die Feuerwehr Brühl hat mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks in der Nacht zum 15.07.2021 hunderte Einsätze im Brühler Stadtgebiet ausgeführt, die bis zum übernächsten Tag abgearbeitet wurden.

Bis auf vollgelaufene Keller und Unterführungen ist Brühl weitestgehend ohne großen Schaden davongekommen.

„Die Geschehnisse der katastrophalen Unwetterkapriolen der vergangenen Woche hat die Nachbarkommune Erftstadt in einer Intensität getroffen, die bei der Brühler Bevölkerung große Bestürzung ausgelöst hat. Ich habe der Bürgermeisterin der Stadt Erftstadt unsere volle Unterstützung zugesagt“, so Beigeordneter Gerd Schiffer.

Die Feuerwehr Brühl, der Brühler Ordnungsdienst und die Abwasserabteilung stehen auf Abruf bereit, die Arbeiten in Erftstadt zu unterstützen. Auch die GEBAUSIE sowie das Gebäudemanagement haben Unterstützung durch Bauingenieure zugesagt.
Außerordentlich hoch ist darüber hinaus auch die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung.

Erftstadt zeigt sich überwältigt von den großzügigen Sachspenden und Hilfsangeboten und bittet jedoch diejenigen, die helfen möchten, anstatt mit Sachspenden und Hilfsangeboten mit Geldspenden zu unterstützen.

Unter dem Stichwort "Hochwasser" wurde ein Spendenkonto für die Opfer der Hochwasserkatastrophe eingerichtet:
DE20 3705 0299 0190 2794 24

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UPDATE 21.07.2021

Der Rhein-Erft-Kreis bietet in Zusammenarbeit mit der Stadt Erftstadt eine neue Online-Plattform unter https://helft-erftstadt.de/ an.

„Helft-Erftstadt“ unterstützt Hilfesuchende und Helfende dabei, ihre Angebote und Nachfragen zu koordinieren. So kommt die Hilfe einfach und unbürokratisch dort an, wo sie benötigt wird.

Die Hilfsplattform dient ausschließlich nicht-monetären Hilfsleistungen.

Hier gelangen Sie zur Pressemitteilung des Rhein-Erft-Kreises: https://www.rhein-erft-kreis.de/meldungenpresse/artikel/helfterftstadtdeneuehilfsplattformistabsofortonline

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Da die Telekommunikationskanäle teilweise noch unterbrochen sind häufen sich Anfragen von Menschen, die ihre Angehörigen aus betroffen Ortschaften nicht erreichen können. Für alle Anfragen zu vermissten Personen wurde daher eine Personenauskunftsstelle im Rhein-Erft-Kreis eingerichtet, die unter folgender Telefonnummer erreichbar ist: 02271 – 99 54 50.
Anruferinnen und Anrufer können hier Informationen über den Aufenthaltsort von Personen erhalten, soweit diese im System erfasst sind.

Die vielfältigen Hilfsangebote können unter folgender Rufnummer in einer Datenbank: 02271 - 83 22 222 beim Rhein-Erft-Kreis hinterlegt werden.

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