Konzeptentwicklungsgruppe für mögliche zweite Brühler Gesamtschule gegründet

Ausgehend von der Frage, wie die hohe Zahl von Ablehnungen von Schülerinnen und Schülern an der Brühler Gesamtschule gelöst und dem vermehrten Wunsch von Erziehungsberechtigten nach einer Schulform, die das Abitur anbietet, entsprochen werden kann, hatte die SPD und Bündnis 90/Grüne die Idee zur Gründung einer neuen Gesamtschule.
Daraufhin einigten sich die Schulleitungen sowie die schulpolitischen Sprecherinnen und Sprecher im Rahmen der Gründung einer Konzeptentwicklungsgruppe für eine mögliche zweite Gesamtschule darauf, in zwei Arbeitsgruppen gemeinsam an der Entwicklung der Sekundarstufen zu arbeiten.
Damit steht die Gründung einer zweiten Gesamtschule nicht definitiv fest, zuvor muss ein Konzept entworfen werden und danach eine Befragung der Erziehungsberechtigten erfolgen, denn es wird keine Entscheidung gegen den Willen der Erziehungsberechtigten getroffen.

Die Gründung einer zweiten Gesamtschule hätte einen Auslaufbetrieb für die Erich-Kästner-Realschule und die Clemens-August-Hauptschule zur Folge, was zuletzt zu Unsicherheiten bei Lehrkräften, Erziehungsberechtigten sowie Schülerinnen und Schülern geführt hat. Fest steht, dass Schülerinnen und Schüler, die sich für das kommende Schuljahr an der Erich Kästner-Realschule oder der Clemens-August-Hauptschule anmelden, auch ihre Schullaufbahn an der gewählten Schule abschließen können und es auf keinen Fall zu einer kurzfristigen Schließung der Schulen kommen wird.

Rückfragen zur Konzeptentwicklungsgruppe werden telefonisch unter 02232 793941 beantwortet.

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