Bürgermeister Dieter Freytag empfing Gäste aus der Dominikanischen Republik

Bürgermeister Dieter Freytag empfing Gäste aus der Dominikanischen Republik

„Wenn wir in Brühl sind, dann möchten wir auch den Bürgermeister besuchen!“. Gesagt, getan! Schnell kam der heutige Termin zustande, bei dem Bürgermeister Dieter Freytag Gäste aus der Dominikanischen Republik im Rathaus empfing.

Begleitet wurden die fünf Erwachsenen und zwei Jugendlichen von Lisa Hauptmann sowie ihrem Bruder Mike und ihren Eltern, die aktiv den Verein AJD e.V. unterstützen. AJD e.V. steht für den Verein „Ausbildungsförderung Jugendlicher in der Dominikanischen Republik“, der bereits vor 30 Jahren von einer Gruppe von Theologie-Studenten gegründet wurde, die sich in Bonn kennenlernten und es sich zur Aufgabe machten, Jugendlichen aus ärmlichen Verhältnissen eine Schul- und Berufsausbildung zu ermöglichen. Drei der Studierenden stammten selbst aus der Dominikanischen Republik, sie wussten also um die Umstände nicht nur fehlender finanzieller Mittel, sondern auch um die anfallende Kinderarbeit, die es Kindern und Jugendlichen unmöglich macht, vor Ort eine Schul- und Berufsausbildung zu genießen.

Die Gäste aus der Dominikanischen Republik sind anlässlich des Jubiläums mit ihren Familienmitgliedern zu Besuch in Brühl und allesamt geförderte Studenten des AJD e.V. oder selbst Förderer des Vereins. In ihrer Heimat sind sie Buchhalter in einer Bank und Ingenieur in einem Textilunternehmen – Berufe, die sie aus eigener Kraft und durch die Unterstützung des Vereins erlernen konnten.
Auf Englisch oder Deutsch und dann ins Spanische übersetzt, tauschten sie sich mit Bürgermeister Dieter Freytag über eigene Traditionen, die Geschichte der Stadt und auch über den Karneval aus, der in beiden Ländern auf unterschiedliche Weise gefeiert wird.
Sie zeigten sich sehr interessiert sowohl am Gebäude des Rathauses, seiner früheren Geschichte als Kloster aber auch an großen Arbeitsgebern und Flächen in Brühl. Auch durften die Unesco-Welterbestätte Schloss Augustusburg und Schloss Falkenlust mit ihren Parkanlagen, das Phantasialand und der große Sohn der Stadt, Max Ernst, nicht unerwähnt bleiben. Für Bürgermeister Dieter Freytag, der sich für alle Fragen offen zeigte, war das Gespräch eine erfrischende Abwechslung.
Zum Abschluss wünschte er ihnen viel Spaß beim Besichtigen der Sehenswürdigkeiten in Brühl und ihrem weiteren Aufenthalt.

Wer sich für die Arbeit des Vereins interessiert, mehr wissen oder sich selbst engagieren möchte, findet alle Informationen auf der Website des Vereins www.ajd-deutschland.com

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