Bodycams für den Brühler Ordnungsdienst: Mehr Sicherheit im Einsatz
Noch in diesem Monat werden die Mitarbeitenden des Brühler Ordnungsdienstes (BOD) mit Bodycams ausgestattet. Die am Körper getragenen Kameras sollen während des Dienstes die Sicherheit der Einsatzkräfte erhöhen, in angespannten Situationen zur Deeskalation beitragen oder gar Übergriffe von vornherein vermeiden.
Die Bodycams dokumentieren Einsatzsituationen objektiv und dienen dem Schutz aller Beteiligten. Sie kommen bei der Gefahrenabwehr oder zur Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten zum Einsatz.
Die Rechtsgrundlage für den Einsatz ergibt sich aus dem Ordnungsbehördengesetz NRW in Verbindung mit dem Polizeigesetz NRW (jeweils mit Einschränkungen). Betroffene werden vor Beginn einer Aufnahme grundsätzlich durch die Mitarbeitenden des BOD informiert, außer es liegt ein sogenannter Gefahrenverzug vor.
Eine Speicherung erfolgt ausschließlich bei aktivierter Aufnahmefunktion und die Aufnahmen werden nach spätestens 14 Tagen automatisch gelöscht, sofern auf diesen nicht beispielsweise eine Ordnungswidrigkeit, ein Vergehen oder gar eine Straftat aufgezeichnet wurde. Dabei werden selbstverständlich die Regelungen des Datenschutzgesetz NRW und die der Datenschutz-Grundverordnung NRW beachtet.
Ergänzend zur Bodycam ist der BOD mit weiteren Einsatzmitteln ausgestattet, unter anderem dem Einsatzstock, Reizstoffsprühgeräten, dem Jet Protector X sowie Handfesseln.
Weitere Informationen zum Brühler Ordnungsdienst.
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