European Energy Award®
Ziel des Klimaschutzes ist es, das Klima zu bewahren und den Klimawandel mit seinen Folgen weitgehend zu verhindern. Der Klimaschutz fängt bei jeder einzelnen Personen an und muss darüber hinaus in Städten sowie in ganz Deutschland und auf der ganzen Erde fortgeführt werden. In unserem Land werden viele Maßnahmen angeboten, die allerdings auch hohe Kosten verursachen. Die Kosten für die Klimaschutz sind jedoch geringer als der Preis des Klimawandels. Jeder Bürger und jede Bürgerin hat die Möglichkeit am Klimaschutz teilzunehmen und kann sich zusätzlich in einigen Bereichen sogar über Kosteneinsparungen freuen.
© Bundesgeschäftsstelle European Energy Award
Auch die Stadt Brühl möchte ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten. So hat der Rat der Stadt Brühl in 2012 die Teilnahme am European Energy Award® (eea®) beschlossen. Der eea® ist ein europäisches Qualitätsmanagementsystem und Zertifizierungsverfahren, mit dem über mehrere Jahre die Energie- und Klimaschutzaktivitäten einer Kommune erfasst, bewertet, geplant, gesteuert und regelmäßig überprüft werden. Ziel ist es, die Potentiale einer nachhaltigen Energiepolitik und des Klimaschutzes identifizieren und nutzen zu können. Mit Hilfe des eea® soll eine Energieeinsparung erreicht, Energie effizient genutzt und der Anteil von regenerativen Energien gesteigert werden.
Der Durchführungszeitraum zum eea® wurde mit einer Zuwendung des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des "Aktionsprogramms 2000plus - Kommunaler Handlungsrahmen Energie in NRW"-progres.nrw im Programmbereich „Energiekonzepte“ bis zum 30.11.2016 festgelegt. Nach Durchführung der IST-Analyse erfolgte die Erarbeitung eines energiepolitischen Arbeitsprogrammes. Hieraus resultiert u.a. auch die Entscheidung zur Erstellung von Klimaschutzteilkonzepten.
Auszeichnung
Die Stadt Brühl wurde aufgrund des am 24.11.2016 durchgeführten externen Audits am 07.12.2016 mit dem European Energy Award® (eea) als Europäische Energie- und Klimaschutzkommune ausgezeichnet. Die Übergabe der Urkunde erfolgte im Rahmen einer Feierstunde in Ostbevern auf Schloss Loburg durch NRW-Umweltminister Herrn Remmel. Die Stadt Brühl erreichte beim externen Audit eine Punktezahl von 51,2 %.
Zertifikat über die Verleihung des eea®
Folgeförderung
Aufgrund der Auszeichnung und der erstellten Klimaschutzteilkonzepte hat der Rat der Stadt Brühl in seiner Sitzung am 20.02.2017 die Fortführung der Teilnahme der Stadt Brühl am European Energy Award® (eea®) und des "eea-Zertifizierungsverfahrens" beschlossen.
Städte und Gemeinden wurden bei der Durchführung des eea® durch das Land NRW finanziell unterstützt. Kommunen, die erfolgreich am Programm (Einstiegsförderung) teilgenommen haben, wurde eine Folgeförderung über vier Jahre gewährt. Die Zuwendung wird als Festbetragsförderung bereitgestellt. Die Förderung entspricht 69,73 % der Ausgaben, die für die externen Leistungen des Beraters und Auditors sowie für den Programmbeitrag von der Kommune aufgebracht werden müssen. Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben betragen insgesamt 27.965 € davon 19.500 € Fördergelder. Der Eigenanteil der Stadt Brühl beläuft sich somit auf insgesamt 8.465 € in vier Jahren.
Der Durchführungszeitraum zur eea® Folgeförderung wurde mit einer Zuwendung des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des „European Energy Award (eea-) Zertifizierungsverfahrens“ im Programmbereich „Energiekonzepte“ des Programms progres.nrw im Programmbereich „Energiekonzepte“ bis zum 31.03.2021 festgelegt.
Der Ablauf im eea®:
Wenn in einer Kommune der politische Beschluss für die Teilnahme am European Energy Award gefasst und das Energieteam gegründet ist, orientiert sich der eea an dem in der Wirtschaft üblichen Managementzyklus. Hinzu kommen die Zertifizierung und Auszeichnung als eea-spezifische Prozessschritte.
- Analysieren - Durchführung der Ist-Analyse
- Planen - Erstellung des Arbeitsprogramms
- Durchführen - Umsetzung der Projekte
- Prüfen - Audit
- Anpassen - Aktualisierung der Ist-Analyse
- Zertifizierung und Auszeichnung
© Bundesgeschäftsstelle European Energy Award
Sobald die Kommune sich dazu entschlossen hat den European Energy Award durchzuführen, muss ein offizieller politischer Beschluss der Kommunalvertretung zur Teilnahme am eea-Programm erfolgen, um den energie- und klimapolitischen Prozess zu legitimieren.
Mit Unterstützung eines akkreditierten eea-Beraters erfolgt anschließend die Gründung des Energieteams, das für die Umsetzung des eea in der Kommune verantwortlich ist.
Mit Hilfe eines umfassenden Maßnahmenkatalogs und durch Unterstützung des eea-Beraters werden die bisher in der Kommune realisierten Energie- und Klimaschutzaktivitäten erfasst, analysiert und bewertet. Das Ergebnis dieser Ist-Analyse ist ein Stärken-Schwächen-Profil der Kommune, welches anhand eines standardisierten Punktesystems - angepasst an die Rahmenbedingungen der Kommune - erstellt wird.
Anhand der Ist-Analyse werden noch nicht ausgeschöpfte Potenziale im Bereich Energieeffizienz und Klimaschutz der Kommune identifiziert und Prioritäten definiert. Auf dieser Basis wird das Energiepolitische Arbeitsprogramm mit einem verbindlichen Maßnahmenplan erarbeitet. Dort werden für die geplanten Aktivitäten Prioritäten, Zuständigkeiten, Zeiträume und Budgets verbindlich festgelegt.
Die im Energiepolitischen Arbeitsprogramm festgelegten Maßnahmen werden kontinuierlich umgesetzt.
Nach der Umsetzungsphase der Projekte erfolgt in einem Audit die Überprüfung, ob das Geplante realisiert und die gesetzten Ziele erreicht wurden.
Beim eea gibt es zwei Phasen des Audits: In einem jährlichen internen Audit führt das Energieteam zusammen mit dem eea-Berater die Überprüfung und Aktualisierung des Erreichten selbst durch. Beim externen Audit, der Grundlage für die Zertifizierung und Auszeichnung der Kommunen, wird ein eea-Auditor hinzugezogen. Erreicht die Kommune durch die Umsetzung der Projekte die Qualitätsstandards, die für die Zertifizierung mit dem European Energy Award notwendig sind, meldet sie sich zum externen Audit an. Ein akkreditierter eea-Auditor überprüft die Ergebnisse.
Die Ist-Analyse wird anschließend an das Audit angepasst bzw. aktualisiert und der Maßnahmenplan für das kommende Jahr aufgestellt. Dann startet der Zyklus erneut.
Mindestens 50 Prozent Zielerreichungsgrad sind notwendig, um den European Energy Award zu erhalten und damit „Partner mit Auszeichnung“ zu werden. Erreicht die Kommune 75 Prozent oder mehr der erforderlichen Punkte ist sie „Partner mit Auszeichnung Gold“ und wird mit dem European Energy Award Gold ausgezeichnet. Hat eine Kommune nach der Bewertung des eea-Auditors die notwendige Punktzahl erreicht, empfiehlt er deren Auszeichnung. Da die Kommunen ihre Bemühungen nachhaltig unter Beweis stellen sollen, wird das externe Audit alle vier Jahre wiederholt.
Quelle: Website der Bundesgeschäftsstelle European Energy Award
Das Projekt Klimaschutzteilkonzepte:
Die Stadt Brühl erkannte durch ihre Teilnahme am eea®, die umfangreiche IST-Analyse und die Erstellung des energiepolitischen Arbeitsprogramms, dass zu den einzelnen sechs eea-Handlungsfeldern [Die Übersicht über die einzelnen Maßnahmenbereiche können Sie hier einsehen / hochladen] insbesondere im Bereich "Energetische Sanierung von städtischen Liegenschaften" und "Klimafreundliche Mobilität" weiterer Handlungsbedarf besteht mit einem hohen Potenzial der Umsetzung von ermittelten Maßnahmen.
Die Stadt Brühl ist in der Thematik Mobilität bereits sehr aktiv und hat die bisherigen Tätigkeiten im Rahmen eines Klimaschutzteilkonzepts Mobilität koordinierend in einem Überblick zusammengestellt und Umsetzungen von Maßnahmen entwickelt. Ziel ist es, möglichst große CO2-Minderungspotenziale des Mobilitätsbereichs zu identifizieren und zu erschließen. Hierzu wurde Anfang 2019 ein Klimaschutzmanager im Fachbereich ÖPNV, Verkehr und Mobilität der Stadt Brühl eingestellt.
Mit dem Schwerpunkt eines weiteren Klimaschutzteilkonzeptes (Klimaschutz in eigenen Liegenschaften) wurde der Fokus primär auf die stadteigenen Liegenschaften gelenkt. Vom StadtServiceBetrieb Brühl AöR werden aktuell 120 Gebäude mit ca. 140.000 m² Gesamtbrutto-Grundfläche bewirtschaftet. Die große Gebäudefläche macht die Wichtigkeit einer intensiveren Beschäftigung mit den stadteigenen Immobilien deutlich. Das Klimaschutzteilkonzept für ausgewählte Liegenschaften schafft eine kurz- bis mittelfristige Finanzplanung zur Umsetzung von Energieoptimierungs- und Energieeffizienzmaßnahmen sowie von Maßnahmen zur Nutzung regenerativer Energien bei den stadteigenen Liegenschaften, was zu einer Minderung von CO2 Emissionen beiträgt.
Zur Umsetzung dieses Klimaschutzteilkonzeptes wurde im September 2019 ein Klimaschutzmanager beim StadtServiceBetrieb Brühl AöR im Gebäude-management eingestellt.
Beide Klimaschutzeilkonzepte dienen nunmehr der Verwaltung der Stadt Brühl als Grundlage, zielgerecht Maßnahmenplanungen umzusetzen und notwendige Haushaltsmittel für die jeweiligen Haushaltsjahre einzubringen.
Umgesetzte Projekte:
Die Stadt Brühl setzt sich seit längerem für den Klimaschutz ein und hat in diesem Bereich schon viele Vorhaben auf den Weg gebracht und bisher u.a. folgende Projekte umgesetzt, die zur CO2-Minderung beitragen:
- Sanierung der Büroinnenbeleuchtung im Rathaus A mit Energiesparleuchten (Senkung des Stromverbrauchs bis zu 60%)
- Sanierung der Innenbeleuchtung der VHS Brühl mit LED-Leuchten (Senkung des Stromverbrauchs bis zu 66%)
- Errichtung von Bürgersolaranlagen auf Dachflächen der Betriebsgebäude der Stadtwerke Brühl
- Einbau von intelligenten Ventilregelern und Raumsensoren zur Heizkostensenkung in städtischen Liegenschaften
- Einbau von Energiesparmodulen an Heizkesselanlagen in Schulen
- Stromspar-Check-Plus in Brühl für finanzschwache Haushalte
- Erneuerung eines BHKW (An der alten Zuckerfabrik)
- Installation BHKW im Seniorenwohnheim Brühl und einer Wohnanlage
- Nutzung Klärgas mit BHKW in der Kläranlage Brühl
- Energieberatung über die Verbraucherzentrale Beratungsstelle Brühl und die Stadtwerke Brühl
- Einsatz Ökostrom
- Einsatz von 4 Brennstoffzellen-Hybridbussen (Wasserstoffbusse) im Stadtgebiet von Brühl
- Einsatz von Elektro-Fahrzeugen als Dienstwagen bei der Stadt Brühl
- Einsatz von Elektro-Bikes als Dienstfahrräder bei der Stadt Brühl
- Einsatz von Elektro-Fahrzeugen und Erdgas angetriebenen Fahrzeugen im Bereich Fuhrparke Stadtwerke Brühl und StadtServiceBetrieb Brühl AöR
- Errichtung von Stromladestationen für Elektro-Fahrzeuge im Stadtgebiet von Brühl
- Einrichtung des Fachbereichs ÖPNV, Verkehr und Mobilität; Einstellung eines
Mobilitätsmanagers
- Einstellung eines Klimaschutzmanagers Mobilität
- Mobilitätserziehung an Brühler Schulen
- Mobilitätsplan, Masterplan Fahrrad, Weiterentwicklung Stadtbussystem
- Erstellung eines Nahverkehrskonzeptes Brühl
- Angebot Carsharing
- Fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt; Ak Fahrradfreundliches Brühl
-Gründungsmitglied der AGFS (Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW) seit 1993
Angebot Bike & Ride
- Teilnahme der Stadt Brühl an der Klimabündniskampagne "Stadtradeln" seit 2016
- Mitglied im Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder | Alianza del Clima e.V.
- Barriere freier Ausbau von über 90 Bushaltestellen
- Parkraumkonzept / Touristisches Wegeleitsystem
- Aktualisierung Radfahrstadtplan
- Lärmaktionsplanung (Ratsbeschluss vom 17.12.2012, Fortschreibung 2019/2020)
- Jährliche Durchführung des Agenda-Marktes der Möglichkeiten
- Auslobung des Agenda-Preises im 3-Jahresrythmus (wieder 2019)
- Nachhaltige Stadtentwicklungsplanung (Grünanpflanzungen, Dachbegrünung,
Regenwassernutzung, Regenrückhaltung) - Festsetzungen in Bebauungsplänen)
- Teilnahme der Stadt Brühl seit 2012 am European Energy Award - eea (Auszeichnung in 11/2016 als Europäische Energie- und Klimaschutzkommune)
- Teilnahme der Stadt Brühl seit 2017 am Folgeprogramm European Energy Award - eea
- Teilnahme der Stadt Brühl an der Kampagne Fairtrade-Towns
- Teilnahme Brühler Schulen an der Kampagne Fairtrade Schools
- Fairer Handel - brühl Cafe, Faire Kamelle
- Baumschutz, Baumsatzung, Baumpatenschaften, Baum- / Umweltkommission,
Waldkindergärten
- Hochwasserschutz (Ausweisung Überschwemmungsgebiete)
- Nachhaltiges Beschaffungswesen
Geplante und laufende Projekte:
- Projekt "Mehr Bäume für Brühl" - In den nächsten Jahren stehen jeweils 200.000 € für die Neuanpflanzungen von Bäumen im Brühler Stadtgebiet zur Verfügung. In 2019 sind ca. 100 Anpflanzungen geplant.
- Projekt "Masterplan Freiraum und Grün" - Zurzeit wird ein Masterplan zusammengestellt, der zahlreiche Projekte beinhalten wird, die mittel- bis langfristig auch klimawirksam sein werden.
- Projekt "Neubau eines Blockheizkraftwerkes" - Ziel ist, mit dem Neubau eines Blockheizkraftwerkes (Energiezentrale) die Versorgung neuer Bebauungsplangebiete mit Fernwärme zu gewährleisten.
- Projekt "Energetische Sanierung städtischer Liegenschaften" - Einstellung eines Klimaschutzmanagers seit 01.10.2019 beim StadtServiceBetrieb AöR (s.o.)
- Projekt "RadPendlerRoute Bonn-Bornheim-Brühl-Hürth-Köln" - Ziel ist, zu untersuchen, wie das geplante Radschnellwegenetz in Köln und die geplante Radpendlerroute Bonn-Alfter-Bornheim über Brühler Stadtgebiet verbunden werden können.
- Projekt "Neubau Radstation" - Ziel ist die gestalterische Aufwertung und Erneuerung der Verkehrsflächen vor dem Bahnhof unter Betonung der Sichtachse zwischen Bahnhof und Schloss Augustusburg. Hierbei soll eine Neuordnung der öffentlichen Verkehrsfunktionen und die Schaffung einer Buswendeschleife außerhalb der Sichtachse Bahnhof/Schloss erfolgen. Aufgrund der Wichtigkeit der Sichtachse vom Bahnhof zum Schloss wird die bestehende Radstation abgerissen und durch einen tieferliegenden Neubau ersetzt. Hierdurch wird ebenfalls erreicht, dass mit Hilfe von Geländemodellierungen eine barrierefreie Zuwegung zur Gleisunterführung geschaffen werden kann.
- Projekt "Einführung eines öffentlichen Fahrradverleihsystems in Brühl" - Ziel ist, zur Förderung des Radverkehrs und als Ergänzung des ÖPNV (insbesondere bei räumlich und/oder zeitlich schlechter Erschließung) die Einführung eines öffentlichen Fahrradverleihsystems in Brühl zu installieren.
- Projekt Wettbewerb "Wasserstoffregion Rheinland" - Mit der Erarbeitung eines Feinkonzepts hat die Region gute Aussichten, zum Vorreiter für die Nutzung von Wasserstoff zu werden. Dabei stehen insbesondere der Einsatz neuer Antriebstechnologien zur Stärkung klimaschonender Mobilität, aber auch H2-Technologien im Rahmen der Sektorenkopplung im Fokus. Über den Ausbau der Infrastruktur in Herstellung, Verteilung und einer Vielzahl möglicher Anwendungen gilt es, die Sektoren Elektrizität, Wärmeversorgung und Mobilität mit dem Ziel einer nachhaltigen Energiewirtschaft zu verknüpfen. Neben der Bedeutung von Wasserstoffnutzung als Zukunftsfeld ressourcenschonender Energieansätze ist die Beteiligung am Förderwettbewerb Ausdruck der regionalen Kooperation und der Verankerung nachhaltiger Mobilitätskonzepte.
- Projekt "Mobilstationen an Stadtbahnhaltestellen und DB Bahnhöfen" - Ziel ist die zeitnahe Schaffung der Grundlagen für Ausführungsplanungen zur sukzessiven Umsetzung von Mobilstationen.
Weitere Informationen:
Website der Bundesgeschäftsstelle European Energy Award
Website der EnergieAgentur.NRW
Die Erstellung des Klimaschutzteilkonzepts "Mobilität" der Stadt Brühl ist im Rahmen der Klimaschutzinitiative des damaligen Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), vertreten durch den Projektträger Jülich, gefördert worden.