Obdachlosenarbeit

Unterbringung von Personen, die von Obdachlosigkeit bedroht sind

Die Stadt Brühl ist für die Unterbringung von obdachlosen Menschen aus dem Stadtgebiet Brühl zuständig.

Ein Unterbringungsanspruch ergibt sich regelmäßig in Fällen "unfreiwilliger Obdachlosigkeit“ nach dem Ordnungsbehördengesetz NRW.

Hierfür hält die Stadt Brühl eine zentrale Gemeinschaftsunterkunft zur Verfügung, in die die betroffenen Personen eingewiesen werden und eine Nutzungsgebühr zahlen müssen. Die Unterbringung ist grundsätzlich zeitlich befristet und nicht mit einer üblichen Wohnung vergleichbar. Die Größe eines Zimmers beträgt ca. 14 m² pro Person. Bei den Räumlichkeiten handelt es sich um Durchgangszimmer.

Sollte eine Unterbringung in der Obdachlosenunterkunft unabwendbar sein, ist die Vorlage von verschiedenen Unterlagen und einem Antragsformular einzureichen.

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Herr Schnuis

Rathaus C
Hedwig-Gries-Straße 100
Haus L / Büro L12
50321 Brühl
Telefon: 02232 794381
Fax 02232 794580
nschnuis@bruehl.de

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Präventive Obdachlosenarbeit

Gerade die präventive Obdachlosenarbeit ist bedeutsam. So soll ermöglicht werden, dass Personen, die von Obdachlosigkeit bedroht sind, ausreichende Unterstützung und Beratung erhalten, damit die Obdachlosigkeit nicht eintritt. Die Stadt Brühl steht hier gerne zur Verfügung, bietet Beratungstermine an und vermittelt innerhalb eines großen Netzwerkes.

Wichtige Beteiligte in der präventiven Obdachlosenarbeit ist die Drogenhilfe im Rahmen der Landesinitiative "Endlich ein Zuhause". Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen des Projekts "Casa Nostra" beraten bei fristloser Kündigung, vorliegender Räumungsklage oder beim Vorliegen eines Räumungstermins. In diesen Fällen werden die betroffenen Personen bei der Korrespondenz mit den vermietenden Personen, bei der allgemeinen Wohnungssuche, bei der Abwendung eines Räumungstermins und der Klärung von wirtschaftlichen, gesundheitlichen und persönlichen Problemen unterstützt. Darüber hinaus sorgen sie, bedarfsweise bei Miet- und Energieschulden, für eine Anbindung an eine Schuldnerberatung. Dadurch kann in vielen Fällen die Obdachlosigkeit verhindert werden.

Ansprechperson

Jan-Peter Greb

Bergerstraße 25
50389 Wesseling
Telefon: 0151 41648832
j.greb@drogenhilfe.koeln

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Zusätzlich zur Landesinitiative wurde das Projekt "Casa Nostra S" ins Leben gerufen, das durch aufsuchende Arbeit versucht, der Zielgruppe einen vereinfachten Zugang zur Suchtberatung, Betreuung und Weitervermittlung zu schaffen. Zielgruppe sind verdeckt obdachlose und suchtabhängige Personen.

Flyer Casa Nostra

Ansprechperson

Hannah Batzdorf

Casa Nostra S / Aufsuchende Suchtarbeit
IBS, Heinrich-Esser-Str. 37
50321 Brühl
Telefon 0179 4385575
h.batzdorf@drogenhilfe.koeln

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Der Rhein-Erft-Kreis finanziert Obdachlosenarbeit im Rahmen von §§ 67-69SGB XII, 8. Kapitel. Die Fachberatungsstelle in Wesseling wird durch den SKM unterhalten und ist zuständig für die Brühler Bürgerinnen und Bürger. Insbesondere können sich hier Personen melden, die von einer sogenannten "versteckten Obdachlosigkeit" bedroht sind.

Flyer Fachberatungsstelle

Ansprechperson

Moritz Liesner

Moritz Liesner
Pontivystraße 15
50389 Wesseling
Telefon: 02236 8706835
liesner@skm-rek.de

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Streetwork in Brühl

Der Rat der Stadt Brühl hat am 24. August 2020 beschlossen, in der Innenstadt Streetworkerinnen und Streetworker einzusetzen (Vorlagen-Nummer: 277/2020). Beauftragt wurde wiederum die Drogenhilfe, die zum 1. Januar 2021 entsprechendes Personal einsetzt. Damit wird das Betreuungssystem durch eine aufsuchende Hilfe erweitert und Personen, die sich bisher nicht an die zuständigen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner gewandt haben, aktiv angesprochen.

Ansprechpersonen

Vera Gross

Heinrich-Esser-Straße 37
50321 Brühl
Telefon: 0176 73243219 
v.gross@drogenhilfe.koeln

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Elena Lindel

Heinrich-Esser-Straße 37
50321 Brühl
Telefon: 0176 21486054
e.lindel@drogenhilfe.koeln

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Lucas Busse

Heinrich-Esser-Straße 37
50321 Brühl
Telefon: 0159 04812637 
l.busse@drogenhilfe.koeln

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Jan-Peter Greb

Heinrich-Esser-Straße 37
50321 Brühl
Telefon: 0159 06704856
j.greb@drogenhilfe.koeln

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Betreuung der Personen, die von Obdachlosigkeit bedroht sind

Neben der Unterbringung hat die Stadt Brühl ein breites Betreuungsangebot geschaffen. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Obdachlosenunterkunft werden im Auftrag der Stadt Brühl vor Ort durch Mitarbeitende des Sozialdienstes Katholischer Männer im Rhein-Erft-Kreis e. V. (SKM) sowie der Drogenhilfe Köln gmbH (Drogenhilfe) unterstützt und beraten.

Die Hilfsangebote des SKM in der Obdachlosenunterkunft beziehen sich auf fast alle Probleme des täglichen Lebens wie beispielsweise Grundversorgung, Gesundheit, Umgang mit Geld, Wohnungssuche, Unterstützung bei Behördengängen und vieles mehr. Die Betreuung verfolgt das Ziel, die persönliche Handlungsfähigkeit der Bewohnerschaft dauerhaft wiederherzustellen und sie aktiv auf dem Weg ihrer persönlichen Perspektivgestaltung zu unterstützen.

Ansprechperson

Stephanie Domsch

Lupinenweg 41
50321 Brühl
Telefon: 02232 22070
domsch@skm-rek.de
Sozialdienst Katholischer Männer
im Rhein-Erft-Kreis e. V.

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Flyer Beratungsstellen

Die Drogenhilfe unterstützt und begleitet speziell bei Suchtproblematiken. Ziel ist die Eingliederung in eine Suchttherapie. Bei erfolgreicher Absolvierung einer Therapie wird die betroffene Person regelmäßig an ein Adaptionsverfahren angebunden, was gegebenenfalls nach Beendigung mit der Unterbringung in einem betreuten Wohnen, einer sogenannten Clean WG oder in einer Betreuungseinrichtung fortgesetzt wird.

Ansprechpersonen

Lisa Gerdts

Lupinenweg 43
50321 Brühl
Telefon: 02232 1893-0 oder -18
l.gerdts@suchtloesung.de

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Natalja Pyro

Lupinenweg 43
50321 Brühl
Telefon: 0176 21486054
n.pyro@drogenhilfe.koeln

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Lara Meinzinger

Lupinenweg 43
50321 Brühl
Telefon: 0176 73243219
l.meinzinger@drogenhilfe.koeln

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Stadt Brühl

Uhlstraße 3

50321 Brühl

telefon:02232 79-0

fax:02232 48051